Ernährung bei Hypothyreose: Auf die richtigen Nährstoffe achten

von Jessica Bernhardt 11.12.23

Einleitung: Die Ernährung spielt eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung von Gesundheitsproblemen, auch bei Hypothyreose. Diese Schilddrüsenunterfunktion erfordert eine gezielte Ernährungsstrategie, um den Körper mit den notwendigen Nährstoffen zu versorgen. In diesem Blogbeitrag lege ich meinen Fokus auf die essenziellen Nährstoffe, die bei Hypothyreose von Bedeutung sind, und wie man sie optimal in die Ernährung integrieren kann.

1. Jod, Eisen und Selen: Schlüsselnährstoffe für die Schilddrüse

Die Hypothyreose erfordert eine besondere Aufmerksamkeit für Jod, Eisen und Selen. Diese Nährstoffe sind entscheidend für die Funktion der Schilddrüse, doch es kann eine Herausforderung sein, sie in ausreichender Menge über die Ernährung aufzunehmen.

  • Jod: Lebensmittel wie Seefisch, jodiertes Speisesalz und Milch sind gute Jodquellen. Eine regelmäßige Überprüfung des Jodstatus kann sinnvoll sein.
  • Eisen: Besonders wichtig, da Eisenmangel bei Hypothyreose häufig ist. Eisenreiche Lebensmittel wie Austern, Hirse, Leber, Linsen, Bohnen, Haferflocken und Roggen sollten in den Ernährungsplan integriert werden.
  • Selen: Essenziell für die Schilddrüsenfunktion. Lebensmittel wie Hering, Thunfisch, Paranüsse, Sardinen, Sojabohnen, Weizenvollkornbrot, Leber, Rindfleisch und Schweinefleisch sind gute Selenquellen.

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2. Kalorienzufuhr anpassen:

Aufgrund des verlangsamten Stoffwechsels bei Hypothyreose neigen Betroffene dazu, leicht an Gewicht zuzunehmen. Eine sorgfältige Kontrolle der Kalorienzufuhr ist daher entscheidend. Dabei sollten qualitativ hochwertige Lebensmittel bevorzugt werden, um eine optimale Nährstoffversorgung zu gewährleisten.

3. Fettzufuhr steuern:

Die Hypothyreose erhöht das Risiko von erhöhten Blutfett- und Cholesterinwerten. Daher sollte die Aufnahme von gesättigten und trans-Fettsäuren reduziert und der Konsum von Omega-3- und Omega-9-Fettsäuren erhöht werden. Lebensmittel wie Fisch, Nüsse und Olivenöl sind gute Quellen für diese gesunden Fette.

4. Vitamin A und Zink:

Diese Nährstoffe sind für die Schilddrüsengesundheit ebenfalls wichtig. Lebensmittel wie Karotten, Süßkartoffeln, Spinat (für Vitamin A) und Rindfleisch, Nüsse, Hülsenfrüchte (für Zink) sollten regelmäßig auf dem Speiseplan stehen.

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Fazit:

Die richtige Ernährung spielt eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung von Hypothyreose. Eine ausgewogene Ernährung, reich an den genannten Nährstoffen, kann dazu beitragen, die Symptome zu lindern und den Stoffwechsel zu unterstützen. Weiterhin ist es ratsam regelmäßig den Nährstoffstatus überprüfen zu lassen, um sicherzustellen, dass die Ernährung den individuellen Bedürfnissen entspricht.

Hypothyreose

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