Ein Blick auf Neurodermitis & Symptome

von Jessica Bernhardt 04.03.24

Neurodermitis, auch bekannt als atopische Dermatitis, endogenes Ekzem, neurogene Dermatose oder Prurigo Besnier, ist eine komplexe Hauterkrankung, die in unterschiedlichen Formen auftreten kann und sich im Laufe des Lebens verändert. Während sie bei einigen Kindern bis zum dritten Lebensjahr ausheilt, haben andere nicht so viel Glück und sie tritt später oft wieder auf und kann auf Unstimmigkeiten im Körper hinweisen. Die Beschwerden treten in Schüben auf und können vielfältige Symptome aufweisen.

Typische Symptome bei Babys und Kleinkindern:

  • Rote, nässende Ekzeme: Rote Hautstellen mit Bläschen, Schuppen und Krusten sind häufige Anzeichen bei Babys und Kleinkindern. Diese können sich gereizt anfühlen und zu einer Neigung zu bakteriellen Superinfektionen führen.
  • Starker Juckreiz: Der quälende Juckreiz ist ein häufiges Symptom, das oft zu Schlafstörungen führt und die Lebensqualität beeinträchtigen kann.
  • Kühle Hände und Füße: weisen auf die schlechte Durchblutung der betroffenen Areale hin.

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Symptome ab etwa 2-3 Jahren:

  • Trocken-juckende, schuppende Ekzeme: Die Ekzeme werden trockener und schuppiger, begleitet von starkem, oft quälendem Juckreiz, besonders nachts.
  • Allgemein trockene Haut: Die Haut neigt insgesamt zu Trockenheit, was den Juckreiz verstärken kann.
  • Anfälligkeit für Warzen und Superinfektionen: Die Haut ist anfällig für verschiedene Infektionen und Hautveränderungen.

Bei Säuglingen können die Symptome den ganzen Körper betreffen, wobei der Windelbereich oft verschont bleibt. Bei Kleinkindern konzentrieren sich die Ekzeme oft auf den Rücken, die Innenseiten der Arme, die Rückseiten der Beine und die Knöchel. Bei Jugendlichen und Erwachsenen können betroffene Stellen Nacken, Hals, Gesicht, behaarter Kopf, Innenseiten der Ellenbogen, Kniekehlen und Füße umfassen.

Neurodermitis

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