Unser Körper wird täglich mit Giften konfrontiert. Unsere Luft ist verschmutzt, unsere Ernährung nicht einwandfrei und auch in unserem Körper entstehen Abbauprodukte, die unser Körper los werden muss.
Bei jeder Erkrankung kann sich eine Entgiftung positiv auswirken, da der Körper entlastet wird. Dennoch sollte eine Entgiftung unter gewissen Umständen nicht durchgeführt werden. Dazu zählen Schwangerschaft und Stillzeit, ein akuter Schub einer chronischen Erkrankung, eine besonders stressige Phase in deinem Leben oder wenn du dich grundsätzlich zu schwach für eine Entgiftung fühlst.
Es gibt viele verschiedene Wege seinen Körper zu entlasten, doch bei allen ist es wichtig, dass du ausreichend trinkst und möglichst wenig weitere Gifte zu dir nimmst. Also auf Kaffee, Zucker, Alkohol, Zigaretten, Stress usw. verzichtest.
Die Ausleitungsorgane deines Körpers sind, Lunge, Leber, Darm, Niere, Lymphe und Haut.
Deine Lunge kannst du mit Inhalation unterstützen, hierfür kannst du Salzwasser, oder auch Wasser mit ätherischen Ölen verwenden. Frische Luft, also saubere Luft am Meer, in den Bergen oder im Wald, bekommt deiner Lunge auch sehr gut.
Du kannst einen Leberwickel machen, in dem du ein feucht, warmes Tuch auf deinen rechten Oberbauch legst und dich 30 Minuten damit ausruhst, decke das feucht,warme Tuch hierfür mit einem oder zwei trockenen Handtüchern ab und lege dich die Zeit über unter die warme Decke ins Bett.
Die Leber mag es auch sehr, wenn die Bitterstoffe zu dir nimmst, diese sind zum Beispiel enthalten in Hopfen, Enzian, Endivien, Chicorée, Löwenzahn und Artischocken.
Es gibt auch bereits fertige Tees, Tropfen oder Tabletten für die Leberunterstützung.
Zum Thema Darm gab es einen Blog im Oktober. Alle Tipps kannst du auch zur Entgiftung verwenden. Darüber hinaus kannst du Darmmassagen anwenden, wie sie auch bei Säuglingen durchgeführt werden. Zusätzlich kannst du mit Heilerde, Flohsamen oder Chlorella-Algen die Entgiftung unterstützen.
Besonders den Nieren gefällt es, wenn du ausreichend, 1,5-2 Liter, Wasser zu dir nimmst. Darüber hinaus helfen der Niere Tees aus Birke, Brennessel, Ackerschachtelhalm, Goldrute und Löwenzahn. Überall bekommst du spezielle Blasen- und Nierentees.
Auch die Lymphe muss fließen, also wird auch hier Flüssigkeit gebraucht. Dazu kannst du deine Lymphe durch Reibungen anregen, wie zum Beispiel mit Peelings, oder Reibungen mit groben Handschuhen. Den Effekt verstärkst du, wenn du danach ein Lymphöl verwendest, dies enthält beispielsweise Lavendel oder Citrus.
Auch die Haut profitiert von ausreichend Flüssigkeit und dem oben beschriebenen Peeling oder Reibung. Die Haut mag Basenbäder, Bäder mit Meersalz oder Bäder mit Haferflocken. Verwende so wenig Duschgel oder Seife wie möglich und Creme deine Haut mit Naturprodukten ein.
Zusätzlich kannst du Detox-Yoga machen um deinen Körper zu unterstützen. Die liebe Julia hat auch hier ein Video für dich.