Welche Therapien ich bei meinen rheumatischen Beschwerden genutzt habe

von Jessica Bernhardt 17.06.2024

Meine Diagnose und die ersten Schübe

Ich hatte rheumatische Beschwerden in den Knien und im rechten Ellenbogengelenk. Mit einer familiären Vorbelastung und einem positiven HLA-B27 wurde mir Psoriasis-Arthritis diagnostiziert. Im Jahre 2011 hatte ich meinen ersten Schub, den zweiten dann 2015. Der zweite hielt länger an und war wesentlich schwerer zu behandeln als der erste. Doch seit 2016 bin ich komplett beschwerdefrei.

Behandlung des ersten Schubs

Den ersten Schub konnte ich gut mit Cortison behandeln. Da ich damals noch keine Heilpraktikerin war, war dies eine akzeptable Möglichkeit für mich. Mir fehlte einfach noch die Erfahrung im Bereich Naturheilkunde. Die Cortison-Therapie habe ich mit ergänzenden Nährstoffpräparaten unterstützt, besonders Vitamin D war mir sehr wichtig.

Herausforderungen während des zweiten Schubs

Während des zweiten Schubs half das Cortison immer noch sehr gut, doch leider nicht langfristig und ich wollte es einfach auch nicht mehr in hohen Dosen über einen längeren Zeitraum nehmen. Auch die klassische Schulmedizin war für mich keine Option, da ich davon überzeugt war, die Naturheilkunde hat eine Möglichkeit für mich!

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Alternative Therapien

Ich probierte also aus, Blutegel und blutiges Schröpfen. Diese beiden Methoden waren leider in diesem Moment nicht die richtigen für mich, obwohl ich später mit der Blutegeltherapie große Erfolge bei mir hatte.

Umstellung auf Bio-Kost

Was mir wirklich gut tat in dieser Zeit war, auf eine hochwertige Bio-Kost umzusteigen. Wir wohnten damals nahe bei einem Biomarkt und bekamen einmal die Woche Obst- wie auch Gemüsekisten. Diese Ernährung gab mir das Gefühl, dass mein Essen wertvoller war als vorher und ich merkte wirklich, wie es meinem Körper dadurch besser ging, wie er durch die Nahrungsmittel wieder Kraft gewinnen konnte.

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Miasmatische Therapie

Mit meiner Homöopathin begann ich eine miasmatische Therapie, eine Spezialrichtung der Homöopathie. Während dieser Therapie musste ich mich mit vielen Lebensthemen beschäftigen. Es war ein Auf und Ab. Heute sage ich, dass diese Therapie mir sehr geholfen hat, sowohl mit meinen körperlichen Beschwerden als auch mit meinem persönlichen Wachstum und Vorankommen.

Nahrungsergänzungsmittel und Enzyme

Begleitend zu der miasmatischen Therapie nahm ich Nahrungsergänzungsmittel, wie Enzyme ein, und auch diese hinterließen einen sehr guten Eindruck auf mich. Ich fühlte mich unter der Einnahme der Enzyme deutlich besser.

Der Wendepunkt: Weihrauch

Doch den wirklichen Wendepunkt, in Verbindung mit all dem vorher Genannten, brachte mir Weihrauch. Weihrauch, als das Cortison der Phytotherapie bezeichnet, schlug bei mir, wie seine künstliche Schwester auch, sehr gut an und beendete letztendlich meinen zweiten Schub.

Meine Heilung: Eine ganzheitliche Kombination

Heute denke ich, dass es die gute ganzheitliche Kombination war, die mich geheilt hat. Die gesunde Ernährung, die Enzyme und auch die Homöopathie haben meiner Meinung nach das Fundament gelegt, und der Weihrauch hat dann das Haus der Heilung darauf gebaut. Wenn du auch andere Therapieverfahren einmal ausprobieren möchtest, zögere nicht, einen Termin in meiner Praxis zu vereinbaren.

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