Circadiane Rhythmen sind biologische Rhythmen, die etwa 24 Stunden dauern. Sie steuern viele Prozesse in unserem Körper, darunter auch den Schlaf-Wach-Zyklus. Unser „innerer Taktgeber“ befindet sich im Gehirn, genauer gesagt im Nucleus suprachiasmaticus des Hypothalamus. Dieser empfängt Signale von den Lichtrezeptoren in unseren Augen und reguliert entsprechend unsere innere Uhr.
Unsere innere Uhr bestimmt, wann wir müde werden und wann wir uns wach fühlen. Sie sorgt dafür, dass wir am Abend und am frühen Nachmittag besonders schlafbereit sind. Interessanterweise ist es völlig normal, mitten in der Nacht – oft gegen 3 Uhr – kurz aufzuwachen. In der Vergangenheit war es sogar üblich, den Schlaf in zwei Phasen zu teilen, den sogenannten „ersten Schlaf“ und den „zweiten Schlaf“.
Hormone spielen eine zentrale Rolle im Schlafprozess:
Verschiedene Faktoren können unsere innere Uhr aus dem Gleichgewicht bringen und so Schlafprobleme verursachen:
Um deine circadianen Rhythmen zu unterstützen und besser zu schlafen, helfen diese Tipps:
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