Guten Schlaf fördern – So verbesserst du deine Schlafqualität

von Jessica Bernhardt 18.02.2025

Schlaf ist essenziell für unsere Gesundheit. Doch viele Menschen haben Schwierigkeiten, abends zur Ruhe zu kommen oder schlafen nicht tief genug. Hier findest du wertvolle Tipps, um deinen Schlaf nachhaltig zu verbessern.

Die richtige Ernährung für erholsamen Schlaf

  • Keine schweren Mahlzeiten nach 18 Uhr: Ein voller Magen kann das Einschlafen erschweren. Leichte Kost am Abend ist besser.
  • Koffein einschränken: Kaffee, Tee und Energydrinks regen an. Verzichte spätestens ab 18 Uhr darauf.
  • Ausreichend trinken: Über den Tag verteilt genügend Wasser trinken, aber kurz vor dem Schlafengehen weniger, um nächtliches Aufwachen zu vermeiden.
  • Fasten als Option: Heilfasten oder Intervallfasten können helfen, den Körper zu entlasten und die Schlafqualität zu verbessern.

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Bewegung und Schlaf – das perfekte Duo

Regelmäßige Bewegung trägt zur Schlafqualität bei. Besonders Ausdauertraining an der frischen Luft hilft, den Tag-Nacht-Rhythmus zu stabilisieren. Doch Vorsicht:

  • Intensive Sporteinheiten nicht direkt vor dem Schlafengehen – sanfte Dehnübungen oder leichtes Yoga sind besser.
  • Sport kann helfen, Übergewicht zu reduzieren, was insbesondere bei Schlafapnoe und Adipositas die Schlafqualität verbessert.

Optimale Schlafumgebung schaffen

Dein Schlafzimmer sollte eine Wohlfühloase sein. Achte auf:

  • Absolute Dunkelheit: Licht stört die Melatoninproduktion. Nutze Verdunklungsvorhänge oder eine Schlafmaske.
  • Ruhe: Falls Geräusche dich stören, können Ohrstöpsel helfen.
  • Gute Schlafbedingungen: Überprüfe deine Matratze, den Lattenrost und die Luftzirkulation im Schlafzimmer.
  • Frische Luft: Vor dem Schlafengehen lüften, um für ein angenehmes Raumklima zu sorgen.

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Routinen und Rituale für besseren Schlaf

  • Genug Zeit einplanen: Plane nicht nur 7–8 Stunden Schlaf ein, sondern auch Zeit zum Runterkommen und um nächtliche Wachphasen auszugleichen.
  • Regelmäßige Schlafenszeiten: Versuche, immer zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen und aufzustehen.
  • Tagesschlaf vermeiden: Ein Nickerchen am Tag kann den Nachtschlaf stören.
  • Entspannung vor dem Schlafen: Stress, aufregende Filme, spannende Bücher oder Streit können das Einschlafen erschweren.
  • Warme Füße: Socken oder ein warmes Fußbad vor dem Schlafengehen können entspannen.
  • Schlafprotokoll führen: Notiere dir, wie lange und wie gut du schläfst, um dein individuelles Schlafbedürfnis herauszufinden.

Fazit: Besser schlafen – mit einfachen Tricks

Guter Schlaf ist kein Zufall, sondern das Ergebnis gesunder Gewohnheiten. Mit den richtigen Maßnahmen kannst du deine Schlafqualität nachhaltig verbessern.

Probier ein paar der Tipps aus und finde heraus, was für dich am besten funktioniert! Oder vereinbare bei Schlafstörungen einen Termin.

Guter Schlaf...

ist nicht teuer!