Menstruation (1.-5. Tag)

• Menstruationsbeschwerden: Starke oder lang anhaltende Schmerzen (Dysmenorrhoe).
• Krämpfe: Vor allem im Unterbauch und unteren Rücken.
• Durchfall oder Verstopfung: Hormonelle Veränderungen können die Darmtätigkeit beeinflussen.
• Migräne oder Kopfschmerzen: Durch hormonelle Schwankungen.
• Stimmungsschwankungen: Reizbarkeit, Traurigkeit oder erhöhte Empfindsamkeit.
• Hypermennorrhoe: Starke Menstruationsblutungen.
• Müdigkeit und Energielosigkeit: Durch Blutverlust und hormonelle Veränderungen.
• Übelkeit und Erbrechen: Besonders bei starken Krämpfen.
• Schwindel: Als Folge von Blutverlust oder Schmerzintensität.
• Rückenschmerzen: Aufgrund der Muskelanspannung und Krämpfe.

Follikelphase (6.-12. Tag)

• Normalerweise wenige oder keine spezifischen Beschwerden.
• Leichte Stimmungsschwankungen: Aufgrund hormoneller Veränderungen.
• Zysten: Bei einigen Frauen können Eierstockzysten leichte Schmerzen oder Unwohlsein verursachen.
• Hautausschläge oder Akne: Hormonelle Veränderungen können die Haut beeinflussen.

Ovulation (13.-18. Tag)

• Mittelschmerz: Schmerz im Unterbauch, oft einseitig, der mit dem Eisprung einhergeht.
• Leichte Blutungen (Spotting): Manche Frauen erleben leichte Blutungen während des Eisprungs.
• Verstärkte Libido: Erhöhte sexuelle Lust während der Ovulationsphase.
• Lichen sclerosus: Verschlechterung der Symptome bei Frauen, die darunter leiden.
• Empfindliche Brüste: Hormonelle Schwankungen können zu Brustspannen oder Empfindlichkeit führen.
• Blähungen und Bauchschmerzen: Durch die Freisetzung des Eies aus dem Eierstock.
• Kopfschmerzen oder Migräne: Hormonelle Schwankungen können Kopfschmerzen auslösen.

Lutealphase (19.-28. Tag)

• Prämenstruelles Syndrom (PMS): Symptome wie Reizbarkeit, Angstzustände, Traurigkeit, Heißhunger und Schlafstörungen.
• Ödeme: Wassereinlagerungen führen zu Schwellungen in Händen, Füßen und im Gesicht.
• Brustschmerzen oder Brustspannen: Häufig aufgrund erhöhter Progesteronspiegel.
• Blähungen: Erhöhte Progesteronspiegel verlangsamen die Verdauung.
• Kopfschmerzen oder Migräne: Durch den Rückgang des Östrogens verursacht.
• Müdigkeit und Energiemangel: Häufig in der späten Lutealphase.
• Verstopfung: Aufgrund der Wirkung von Progesteron auf den Magen-Darm-Trakt.
• Akne: Hormonelle Schwankungen führen zu Hautunreinheiten.
• Verstärkte Angst oder Depression: Hormonschwankungen können emotionale Beschwerden verstärken.
• Appetitveränderungen und Heißhunger: Besonders auf süße oder kohlenhydratreiche Lebensmittel.
• Schlafstörungen: Einschlafprobleme oder unruhiger Schlaf durch hormonelle Veränderungen.
• Schwindel oder Übelkeit: Bei einigen Frauen treten leichte Schwindelanfälle oder Übelkeit auf.

Diese Liste gibt dir einen umfassenden Überblick über die typischen Beschwerden in den verschiedenen Zyklusphasen. Es ist wichtig, auf deinen Körper zu hören und ihm die Ruhe und Unterstützung zu geben, die er braucht. Jeder Zyklus ist anders, und durch das Bewusstsein für die eigenen Symptome kannst du besser auf deine Bedürfnisse eingehen.Vereinbare gerne einen Termin für eine individuelle Beratung.